Die Terminals am Bett werden an einer Nachttischhalterung (starr oder höhenverstellbar) oder an einem Wandarm fest installiert. Das zum Einsatz kommende Terminal hat eine Bildschirmgröße von 14 oder 15,6 Zoll und kann optional mit einem Telefonhörer und/oder einer Leselampe mit USB-Ladeanschluss erweitert werden.
Terminals am Bett
Die Softwarebasis ist ein BerLinux Android Image, dass das System vor Zugriffen von außen schützt. Um den stetig steigenden Sicherheitsanforderungen dauerhaft gerecht zu werden, setzen wir auf rollierende Updates, sowohl bei den einzelnen Modulen der Anwendungen als auch beim Betriebssystem selbst. Dadurch soll flexibel auf neue Erkenntnisse und Entwicklungen reagiert werden können.
Workflow Patienten Check-In
Für die Anmeldung am Terminal gibt es zwei Varianten:
Variante 1
Geburtsdatum und Pin
1. Aufnahme
Der Patient wird bei der Aufnahme informiert, dass er das Entertainment- und Kommunikationssystem nutzen kann. Die Registierung erfolgt direkt am Patiententerminal.
2. Patienten Log-in am Terminal
Der Patient kann sich direkt und alleine am Terminal registrieren und anmelden. Als Logindaten können beispielsweise Name, Vorname, Geburtsdatum und eine persönliche PIN aus vier Zahlen gewählt werden. Damit kann sich ein Patient an einem Terminal anmelden und eindeutig identifiziert werden. Die BerLinux Managementplattform weist dem Patienten automatisch eine Telefonnummer zu. Eine Zuordnung eines Patienten zu einem Bettenstellplatz ist bei dieser Variation nicht mögilch, da die Logindaten frei gewählt werden können und aus Datenschutzgründen auch Phantasiedaten gewählt werden können.
Das Terminal wird bei Inaktivität ausgeloggt.
Anschließend hat der Patient die Möglichkeit sich nur mit seinem 4-stelligen PIN wieder
anzumelden oder ein neuer Patient kann sich registrieren und/oder einloggen.
3. Verlegung eines Patienten
Bei einem Bettenwechsel loggt sich der Patient mit seinen Zugangsdaten am neuen Terminal ein und erhält seine persönliche Konfiguration mit allen Abrechnungs- und Telefondaten.
4. Entlassung des Patienten
Entweder Patient loggt sich selbst aus oder er wird nach Inaktivität automatisch ausgeloggt. Der persönliche Login bleibt aktuell fünf Wochen erhalten, so dass wiederkehrende Patienten diesen weiterhin nutzen können. Diese Dauer ist frei konfigurierbar. Die Haltbarkeit der Telefonnummer kann frei bestimmt werden, in der Regel sind das 7 bis 14 Tage.
Variante 2
(Patientenarmband oder Papierticket)
1. Aufnahme
Wird ein Patient im Krankenhaus aufgenommen, wird im KIS ein entsprechender Datensatz erstellt, der anschließend an externe Systeme verteilt werden kann (beispielsweise via HL7). Dadurch kann die BerLinux Managementplattform Patientenlogins (beispielsweise via QR Code) validieren.
Der Patient erhält während der Aufnahme entweder ein Papierarmband oder ein Papierticket, auf dem in einem QR Code die ID des angelegten Datensatzes im KIS hinterlegt ist.
2. Patienten Log-in am Terminal
Meldet sich ein Patient erstmalig via QR-Code am Armband oder auf dem Papierticket an einem Terminal an, kann die Managementplattform automatisch den Bettenstellplatz und eine freie Telefonnummer dem Patienten zuordnen und im System hinterlegen. Ein automatischer Rückexport der Informationen zum KIS System ist jederzeit möglich. Alternativ kann der Patient auch seine ID, die mit auf dem Patientenarmband oder auf dem Papierticket vermerkt ist, am Terminal eingeben.
Das Terminal wird bei Inaktivität ausgeloggt.
Anschließend hat der Patient die Möglichkeit sich wieder mit dem QR Code anzumelden
oder ein neuer Patient kann sich einloggen.
3. Verlegung eines Patienten
Wir ein Patient innerhalb eines Hauses verlegt, kann durch den Login mit Hilfe des Armbandes oder dem Papierticket die Bettenstellplatzinformation aktualisiert und bei Bedarf an Dritte Systeme exportiert werden. Alle anderen Informationen wie beispielsweise Telefon- und Abrechnungsdaten bleiben erhalten und benötigen keine Aktualisierung.
4. Entlassung des Patienten
Wird ein Patient aus dem Krankenhaus entlassen, wird ein Datensatz im KIS System durch entsprechendes Krankenhauspersonal aktualisiert und an dritte System verteilt (beispielsweise via HL7). Dadurch kann die BerLinux Managementplattform erkennen, dass Logins eines entlassenen Patienten nicht mehr gültig sind und diese ablehnen.
Die Haltbarkeit der Telefonnummer für wiederkehrende Patienten kann frei bestimmt werden, in der Regel sind das 7 bis 14 Tage.
Wand TV
Klein aber Oho: die Set-Top Box erweitert das moderne Patientenunterhaltungs-
und Kommunikationssystem. Neben Bedside Terminals und einer Version für mobile
Endgeräte können nun Patienten auch mittels einer Set-Top Box über Wandfernseher
jeglicher Art, separat oder in Kombination, mit Medien- und
Kommunikationsinhalten ausgestattet werden. Lediglich per HDMI Kabel und CEC Standard
wird die kostengünstige & flexible Alternative an den Fernseher angeschlossen.
Über die so erfolgte Anbindung an die Administrationsoberfläche werden Ihren
Patienten nun gewünschte Dienste, wie namentliche Begrüßung, Terminpläne oder unser
Entertainmentportal zur Verfügung gestellt. Per HL7 oder API können Sie auch die
Wand TVs nach Ihren Wünschen und Vorstellungen erweitern.
Mit einer hygienischen Fernbedienung werden die Inhalte TV, Radio, Filme,
Serien, Dokumentationen, Hörbücher, Musikchannels und Kommunikationsapps
gesteuert.
Sie können bestehende Wandfernseher nachrüsten oder ein neues System aufbauen.
Patienten Dienste
WifiMedia4Patients ist ein offenes System. Alle Applikationen können individuell auf Ihr Haus angepasst werden. Sie haben dadurch die Möglichkeit eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Haus zu entwickeln.
Patientenkommunikations Apps
Entertainment Apps
Management Tools
Verwalten Sie Geräte, Patienten, Einstellungen und Inhalten über unsere Web-Administrationsoberfläche.
Mehr InformationenMit dem WifiMedia4Patients Abrechnungsmodul können die Dienste kostenpflichtig und bargeldlos direkt am Terminal angeboten werden. Alternativ kann der Patient einen Gutschein erwerben.
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